Billiganbieter oder Luxussalon - darauf sollten Sie bei der Haarverlängerung achten

Von Katharina Cichosch
1. Juli 2013

Nicht jede Frau ist von Natur aus mit einer Traummähne gesegnet. Viele müssen sich entweder mit ihrem feinen oder dünnen Haar arrangieren oder aber zu Tricks greifen - einem gekonnten Haarschnitt, beispielsweise, oder aber zusätzlich eingearbeiteten Haarsträhnen.

Extensions heißen die Strähnchen für die professionelle Verlängerung oder auch Verdichtung (oftmals wird beides zugleich angestrebt) mit Kunst- oder Echthaar. Professionell ausgeführt, wirkt das Ergebnis absolut natürlich und überzeugend. Leider kennen wir aber alle Fotos selbst von Prominenten mit missglückten Haarverlängerungen, die doch eigentlich das nötige Kleingeld für einen seriösen Salon mitbringen sollten.

Tatsächlich bringt es bei der Haarverlängerung- bzw. Verdichtung nichts, am falschen Ende zu sparen. Sichtbar eingeknotete oder verschweißte Extensions wirken ungepflegt und billig und ruinieren den kompletten Look. Im Ernstfall hilft hier nur noch Abschneiden! Deshalb sollten Sie wirklich nur zur Haarverlängerung greifen, wenn Sie genügend Geld hierfür übrig haben - keine Extensions sind immer noch besser als schlecht eingearbeitete Strähnen oder Billigmaterialien. Auch für etwaige Folgebehandlungen sollten Sie finanziell entsprechend vorsorgen.

Bei der Suche nach einem passenden Anbieter sollten Sie ruhig mehrere Salons ansprechen und sich dort individuell beraten lassen. Fragen Sie nach Erfahrungen und bieten Sie ruhig um Beispielbilder - vielleicht haben sich Kundinnen vorher und nachher ablichten lassen. Bewertungsportale im Internet können ein guter Anhaltspunkt für das Renommée eines Salons sein, sind aber dennoch mit Vorsicht zu genießen. Ideal wäre natürlich die persönliche Empfehlung - ansonsten hilft nur eines: Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für die Suche!