Olivenöl statt Chemikalien: Natürliche Pflege für kaputte Haare

Von Nicole Freialdenhoven
1. Juli 2013

Das Haar ist die schönste Zierde des Menschen. Leider wird es heute immer häufiger schädlichen Einflüssen ausgesetzt. Neben der unvermeidlichen Luftverschmutzung und dem direkten Sonnenlicht spielen auch moderne aggressive Styling-Produkte und chemische Färbungen und Tönungen eine große Rolle. Irgendwann gehen die Haare bei schlechter oder auch falscher Pflege kaputt. Dann sind entsprechende Reparaturmaßnahmen notwendig.

Bekannt ist mittlerweile, dass die in vielen Shampoos und Spülungen enthaltenden Silikone auf Dauer schädlich für das Haare sind und es fettig wirken lassen. Daher ist es gesünder zu den etwas teureren silikon-freien Haarpflegeprodukten zu greifen, die die Kopfhaut weniger reizen und das Haar länger frisch wirken lassen. Einmal pro Woche sollte den Haaren eine zusätzliche Haarkur gegönnt werden, die sie mit Vitaminen und anderen Pflegemitteln versorgen. Effekt und günstig ist eine Kur mit Olivenöl, das abends in die Haare geträufelt wird und über Nacht einwirkt.

Aggressive Styling-Methoden sollten nur sparsam eingesetzt werden. Dazu gehört das Färben und Tönen der Haare mit Chemikalien ebenso wie die Verwendung heißer Glätteisen oder Lockenstäbe. Wer unbedingt eine andere als die angeborene Haarfarbe tragen will, sollte zu schonenden Naturprodukten greifen. Locken und Wellen lassen sich auf sanfte Art ins Haar zaubern, wenn die noch feuchten Haare einfach auf Lockenwickler oder Papilotten gedreht und an der Luft getrocknet werden.