Sprödes Haar im Winter muss nicht sein: Die besten Tipps

Mit den richtigen Pflegeprodukten und einigen Tipps glänzen die Haare auch in den Wintermonaten

Von Nicole Freialdenhoven
4. Februar 2013

Trockene Heizungsluft drinnen, feuchtkaltes oder frostiges Wetter draußen: Im Winter sind die Haare vielen Belastungen ausgesetzt. Doch sprödes, stumpfes Haar muss nicht sein: Mit den richtigen Pflegeprodukten und einigen Tipps bekommen die Haare auch in den Wintermonaten viel glanzvollen Schwung. Hilfreich sind zum Beispiel Shampoos mit Lecithin oder anderen hochwertigen Pflanzenölen, die für Spannkraft sorgen, die Oberflächenstruktur der Haare reparieren und die Spitzen vor Spliss schützen.

Waschen und Trocknen

Aber auch beim Waschen selbst können viele Fehler vermieden werden: So sollten die Haare stets nur lauwarm und nie extrem heiß gewaschen werden, da dies die Struktur beschädigt. Das gleiche gilt für die Hitze aus dem Föhn: Lieber eine Stufe runterschalten und die Haare zusätzlich mit Föhnlotions schützen. Trockenrubbeln ist auch keine gute Idee, da dabei auch der natürliche Glanz des Haares weggerubbelt wird: Lieber die Haare nur sanft trockentupfen und eine Weile im Handtuch eingeschlagen trocknen lassen.

Kämmen und Pflegen

Ein grobzackiger Kamm hilft, das Haar zu entwirren, ohne es zu strapazieren. Für die Feinarbeit sollte eine Bürste mit Naturborsten, zum Beispiel vom Wildschwein, gewählt werden. Zum Abschluss werden die Haare mit Haaröl in Schwung verbracht: Anders als Haarspray verklebt das Öl nicht und sorgt stattdessen für zusätzliche Pflege bei kaltem Wetter.