Sommer: Gut für´s Gemüt - Stress für die Haare

Von Katharina Cichosch
13. Juni 2014

Laue Lüftchen, strahlend schönes Licht, Sonne, Strand und Freibad: Der Sommer ist für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres. Dass die Saison aber auch ihre Tücken hat, wissen wir nicht erst seit gestern - Stichwort: Haut- und Sonnenschutz! Doch nicht nur unsere empfindliche Haut, auch die Haare können jetzt besonders stark strapaziert werden.

So schützt man seine Haare am Besten

Da wäre zum einen die Hitze: Die macht der Haarpracht ordentlich zu schaffen. Wichtigste Gegenmaßnahme ist natürlich der Weg in den Schatten, auch ein Sommerhut wirkt wahre Wunder. Zusätzlich kann die Mähne mit einem speziellen UV-Spray vor allzu heftiger Strahlung geschützt werden.

Mindestens ebenso gemein: Chlor- und Salzwasser trocknen die Haare zusätzlich aus - und schädigen auf zweierlei Weise. Im nassen Zustand nämlich reflektieren die Haarsträhnen die Sonne nochmals, was die Einstrahlung wiederum erhöhen kann.

Nach dem Baden ist deshalb ordentliches Ausspülen angesagt - mit kaltem Wasser sowie nach Möglichkeit auch Shampoo und pflegendem Conditioner. Als Notfall tut´s auch eine Flasche mit kühlem Mineralwasser.

Anschließend sollten die Haare sorgfältig abgetrocknet, aber keinesfalls frottiert werden. Am besten nur sanft trocken drücken! An der direkten Sonne trocknen lassen ist ebenfalls keine gute Idee (wieso? siehe oben!), der Schatten tut´s auch. Kalte Föhnluft bietet eine gute Alternative. Eine Extraportion Pflege ist etwa ein Mal pro Woche bzw. bei Bedarf angesagt.

Übrigens können wir unsere Haare auch vor dem Baden schützen: Besonders bei splissigen, gefärbten, blondierten oder allgemein strapazierten Mähnen hilft eine kleine Portion Olivenöl. Das wird einfach in die Haare eingeknetet, um dann eine Art Schutzschild gegen Chlor, Salz und Co. zu bilden. Ausspülen danach bitte trotzdem nicht vergessen!