Haarpflege aus der Hausapotheke: So kann man Kuren günstig selber machen

Von Laura Busch
30. Juli 2012

Experten raten dazu, dem Haar neben passendem Shampoo und Spülung circa 3-4 Mal im Monat ein intensive Kur zu gönnen. Doch diese muss nicht immer aus der Drogerie stammen. Selbst gemacht Haarkuren enthalten garantiert keine Inhaltsstoffe wie Silikone oder Konservierungsmittel, sondern nur das Beste aus Natur und Küche.

Glanz und Feuchtigkeit für das Haar verspricht etwa die Avocado-Kur. Dazu püriert man eine halbe Avocado mit dem Pürierstab und mischt ein Esslöffel Honig sowie 75 Gramm Vollmilchjoghurt und einige Tropfen Olivenöl dazu. Das Ganze wird auf die Haarlängen aufgetragen und eine Stunde, maximal zwei Stunden drin gelassen.

Pflegebedürftiges, mattes Haar freut sich über eine Kur aus Ei, Öl und Honig. Dazu mischt man ein Ei, zwei Teelöffel Honig sowie rund fünf bis acht Esslöffel Olivenöl (je nach Haarlänge). Die Mischung wird auf die Haarlänge aufgetragen und eine halbe Stunde oder etwas länger unter einem Handtuch darauf gelassen.

Eine ideale Kur für jeden Haartyp ist die Joghurt-Kur. Ein kleiner Becher Naturjoghurt wird mit einem Esslöffel Honig und einem Esslöffel Olivenöl verrührt. Das Ganze wird ebenfalls etwa eine halbe Stunde auf den Haarlängen gelassen.

Damit sich der Aufwand und die Sauerei in Grenzen hält, kann man die Kur auftragen, bevor man regulär unter die Dusche steigt. Wichtig ist, dass man alle Masken mit einem milden Shampoo sehr gründlich auswäscht.