Klassisch oder punkig - Farbenvielfalt auf dem Kopf

Von Katharina Cichosch
16. Mai 2013

Manchmal scheint es so, als ob uns die 2000er Jahre eine stetig größer werdende Auswahl an Trends bescheren - ohne dabei die vergangenen Key-Looks aus dem Auge zu verlieren. Das führt dazu, dass Strömungen aus den vergangenen Modesaisons aktuell immer noch en vogue bleiben, hier und da jedoch durch neue Ideen ergänzt oder leicht variiert werden können. Die ideale Spielwiese für alle, die gern experimentieren und sich so ihren ganz eigenen Look kreieren!

Dabei geht es nicht nur im Kleiderschrank, sondern auch auf dem Kopf äußerst liberal zu. Oder, um es anders auszudrücken: Erlaubt ist, was gefällt. Zumindest modetechnisch wird hier 2013 kein Diktat vorgegeben. Ob blond oder braun, rothaarig oder karamellfarben - alle Nuancen scheinen aktuell nahezu gleichberechtigt zu existieren. Das einzige No-Go scheinen künstlich eingefärbte, pechschwarze Mähnen zu sein.

Wer es etwas gewagter mag, der kann zu den sogenannten Candy Colours greifen: Pastellige Haarfarben bleiben noch eine Weile im Trend, sind aber natürlich - das ewige Problem mit der Schnelllebigkeit - auch längst nicht mehr so aufsehenerregend, wie sie dies noch vor zwei Jahren waren. Inzwischen kann jeder in der Drogerie passende Produkte für Strähnchen und Spitzen in Zuckerwatte-Rosa, Apricot oder schimmerndem Lila kaufen. Das Tollste daran: Viele Produkte sind auswaschbar, bieten also endlose Gestaltungsmöglichkeiten zum Beispiel für einen tollen Partyabend.

Als drittes Thema bleiben uns auch Farbverläufe erhalten. Wir erinnern uns: Dunkle Mähnen wurden irgendwann im letzten Jahr plötzlich an den Spitzen aufgehellt, gingen je nach Ausgangsfarbe in ein sanftes Karamell oder in ein schönes Honigblond über. Auch dieser Trend spielt 2013 noch ganz vorne mit. Also: Keine Angst vor farblichen Veränderungen, einfach inspirieren bzw. beraten lassen und beim Friseur ausprobieren!