Blond ist wieder in - Styleexperten leiten daraus das Ende der Wirtschaftskrise ab

Frauen leisten sich wieder Blondfärbung - ist dies ein Anzeichen für das Wirtschaftskrisenende?

Von Cornelia Scherpe
23. August 2010

Ob man der Logik so ganz folgen kann, darf jeder für sich selbst entscheiden, doch die Styleexperten sind sich sicher: sie haben das Ende der Wirtschaftskrise gesichtet. In den Frisurenstudios der Welt zeichnet sich ein neuer alter Trend ab. Die Kundinnen und Kunden entscheiden sich wieder öfter für eine Blondierung und treiben damit die Verkaufszahlen mächtig in die Höhe.

Hoher Preis als Anzeichen für Krisenende?

Haarexperten sehen darin das Ende der Krise, denn eine Blondierung ist die teuerste Haarfarbe, die man sich zulegen kann. Nicht nur das Erstfärben ist teuer, auch dass ständige Erneuern ist kostspielig. Umfragen hatten zudem ergeben, dass sich tatsächlich weniger Frauen die Haare blond färben lassen, wenn die Wirtschaft am Boden liegt.

Es senkt die Ausgaben aus der Haushaltskasse, es wirkt aber auch auf Arbeit seriöser, wenn man dunklere Haare hat. So glaubten es zumindest die Befragten. Wenn die private wirtschaftliche Lage wieder sicherer ist, dann zeigen Frauen auch wieder ihre verspielte und sexy Seite. Dass die Farbe wieder "in" wird, scheint Hoffnung für die Wirtschaft anzuzeigen.