Graue Haare werden durch Zellstress verursacht

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sogenannter Zellstress beim Menschen graue Haare verursacht und nicht - wie bisher angenommen - der Stress im Alltag. Dies berichtet das Fachmagazin "Cell". So setzen äußere Einflüsse wie etwa UV-Strahlung oder diverse Chemikalien die DNA einem ständigem Stress aus. Wenn die Zellen nicht in der Lage sind, dies zu reparieren, werden die Stammzellen abgeschaltet.

"Sind Stammzellen einmal irreversibel geschädigt, müssen sie ausgeschaltet werden, um die Qualität des Stammzellpools zu gewährleisten", so einer der Forscher. Die Annahme, dass der Alterungsprozess durch DNA-Schäden beschleunigt wird, unterstreicht diese neue Erkenntnis nur. Schon vor Jahren haben Forscher ähnliche Beobachtungen an anderen Stammzellen von Blut oder dem Herzmuskel gemacht.