Ombré Frisuren - tolle Farbverläufe selber zaubern

Von Katharina Cichosch
26. August 2013

Dieser Frisurentrend hat uns in pure Begeisterung versetzt: Ombré Hair ist einfach Kult - und ein Ende des lässigen Farbverlaufs noch nicht in Sicht. Denn genau das ist mit dem Begriff Ombré gemeint, der zum Beispiel auch für kunstvoll gestapelte Kuchen oder coole Nageldesigns verwendet wird: Eine Farbe, die in zwei oder mehreren Stufen verläuft und dabei nach und nach wie ausgeblichen wirkt.

Die einfachste Version des Ombré Hairs: Einfach die aktuelle Haarfarbe behalten und die Spitzen sanft aufhellen! So erhält zum Beispiel brünettes Hair eine karamellfarbene oder honigblonde Basis, während rothaarige Mähnen erdbeerblond erhellen und aschblondes Haar richtig platinweiß wird. Um wie viele Noten heller die Spitzen sind, liegt sowohl an der Ausgangshaarfarbe als auch an der Einwirkzeit der Blondierung.

Hiermit kommen wir auch gleich zu unserem eigentlichen Anliegen: Denn tatsächlich muss man nicht unbedingt viel Geld ausgeben, um den Trend mitzumachen. Tatsächlich handelt es sich hierbei in der Regel um eine einfache Blondierung, die zum Beispiel in der Drogerie gekauft werden kann. Weil die Lösung nur an die Spitzen und nicht an die Kopfhaut gelangt, ist dieses Verfahren zudem sicherer als eine Vollblondierung (für die ein Friseurbesuch nach wie vor empfehlenswert ist!) Einige Hersteller bieten bereits spezielle Ombré-Produkte mit praktischer Hilfe zum fachgerechten Auftragen.

Wichtig: Bei vorblondiertem oder gefärbtem Haar ist der Gang zum Experten oft obligatorisch. Nur so können wilde Farbexperimente und geschädigte Haare verhindert werden!