Der vollendete Look mit künstlichen Wimpern

Von Jutta Baur
16. Mai 2012

Nicht nur die Promi-Frauen auf den roten Teppichen der Welt tragen künstliche Wimpern. Was früher immer ein wenig anrüchig wirkte, ist mittlerweile zum absoluten "Muss" mutiert. Mascara alleine genügt nicht mehr. Die Wimpern müssen üppiger und länger aussehen, als je zuvor. Künstliche Wimpern trägt man dabei nicht mehr nur am Abend. Auch tagsüber im Büro zaubern sie einen schönen Blick. Wer einmal den Bogen raus hat, dem fällt das Anbringen leicht.

Wichtig ist, anfangs die künstlichen Wimpern längenmäßig anzupassen. Dazu hält man sie am besten mit einer Pinzette an den Lidrand. Alles was zu lang ist, wird danach mit einer Schere abgeschnitten. Mit einem speziellen, durchsichtigen Wimperkleber streicht man den Rand der geknüpften Wimpern vorsichtig ein. Nach einer kurzen Antrocknungszeit bringt man sie dann so nahe wie möglich an den eigenen Wimpernkranz heran. Am besten arbeitet man von innen nach außen. Besonders die Endstücke sollten gut halten, damit sich keine sogenannten Fliegenbeine zeigen. Ein abschließend aufgebrachter Lidstich macht das Ergebnis so gut wie unsichtbar.

Nimmt man beim abendlichen Abschminken die künstlichen Wimpern wieder vorsichtig herunter, kann man sie öfter benutzen. Man sollte dann jedoch darauf achten, dass sich keine Klebstoffreste daran befinden. Vor dem erneuten Anbringen sollten diese unbedingt restlos entfernt werden.