Haltbarkeit und Pflegeaufwand bei einer Wimpernverdichtung

Wer sich für eine künstliche Wimpernverdichtung entscheidet, sollte sich hierauf einstellen

Von Textbroker
17. Oktober 2011

Dichte, volle Wimpern sind ein Schönheitsattribut und es wundert nicht, dass sie sich jede Frau wünscht. Wer von der Natur nicht so reich beschenkt wurde, kann mit künstlicher Wimpernverdichtung etwas nachhelfen.

Künstlich verdichtete Wimpern halten etwa zwei Monate

Bei der Wimpernverdichtung werden einzelne Wimpern zwischen die echten Wimpern geklebt. Diese Prozedur ist aufwendig, doch wenn sie professionell durchgeführt wird, kann man den Unterschied zu Naturwimpern kaum feststellen.

Künstlich verdichtete Wimpern halten allerdings nicht besonders lange: Bei guter Behandlung und wenig Reibung etwa zwei Monate. Danach müssen sie erneuert oder mit einer Speziallösung entfernt werden.

Befestigt werden die künstlichen Wimpern ebenfalls mit einem speziellen Kleber. Hierin liegt auch das größte Risiko: Der Klebstoff wird nicht von allen gleich gut vertragen.

Zum möglichst langen Halten ist ein bisschen Vorsicht geboten

Schwimmen und Duschen hingegen machen den künstlich verdichteten Wimpern nichts aus. Vorsichtiger sollte man beim Reiben der Augenlider sein. Auch bestimmte, sehr wasserfeste Wimperntusche und ölhaltige Augen-Make-up-Entferner können um vorzeitigen Ausfall der Wimpern führen.

Je nach Wunsch können die Wimpern unterschiedlich lang sein, sie werden nach dem Befestigen einfach auf die richtige Länge gekürzt. Die Prozedur erfordert viel Fingerspitzengefühl und sollte nur im Kosmetikstudio durchgeführt werden.

Wer genetisch bedingt kaum Wimpern besitzt, kann auch über eine echte Wimperntransplantation nachdenken. Hier wird ein dauerhafter Wimpernkranz aus eigenem Haar implantiert.