Ideale Wimpernpflege: Rizinusöl bereitet Wimpern auf das Schminken vor

Von Laura Busch
31. Oktober 2012

Wie lang und dicht Wimpern sind, ist genetisch bedingt. Daran lässt sich nichts rütteln, leider, es sei denn, man hilft mit künstlichen Verlängerungen oder Einsätzen nach. Doch egal wie die Wimpern auch beschaffen sein mögen, Pflege brauchen sie in jedem Fall.

Regelmäßiges Schminken und Abschminken, das Benutzen von Wimpernzangen und auch das Augenreiben belasten nämlich die feinen Härchen durchaus.

Ideal ist hier Rizinusöl, das aus dem Samen des sogenannten Wunderbaums gepresst wird. Das ebenfalls in den Samen enthaltene Protein "Rizin" ist giftig, das Öl hingegen nicht. Es wird in der Medizin etwa als Abführmittel verwendet, ist aber auch in der Kosmetik als Inhaltsstoff sehr beliebt.

Es macht Haare und Haut weich und pflegt bei Abschürfungen und kleinen Wunden. Auch Altersflecken und Hämorrhoiden lassen sich damit mindern.

Das Rizinusöl kann man mit einer alten, ausgespülten Wimperntuschenbürste auf die Wimpern aufbringen. Auch eine Zahnbürste eignet sich. Die Wimpern sollten dafür abgeschminkt sein. Nach einigen Minuten Einwirkzeit sollten die Augen dann mit milder Seife abgewaschen werden. Die Prozedur sollte täglich wiederholt werden und pflegt die Wimpern gesund und streichelweich.