Gekonnt erröten mit richtigem Einsatz von Rouge

Bei dem Einsatz von Rouge ist vor allem auf den eigenen Hauttyp und die Gesichtsform zu achten

Von Kathrin Müller
14. Juni 2011

Ein wenig Farbe auf den Wangen lässt den Teint gleich viel mehr strahlen. Um nach dem Auftragen von Rouge jedoch nicht angemalt auszusehen, müssen Farbe und Auftragungsart auf den jeweiligen Typ abgestimmt sein. Auch die Art des Rouge spielt eine Rolle: Während Anfänger auf ein Puder zurückgreifen sollten, verwenden Frauen mit trockener Haut besser ein Cremerouge. Letzteres wirkt zudem noch natürlicher als Puderrouge.

Helle Hauttypen sollten zu dezenten Farben greifen

Für dunkle Hauttöne eignen sich kräftige Farben wie dunkles Rot, Bronze oder auch Pflaume. Bei hellen Hauttypen sollten nur dezente Farben wie Apricot oder Rosa angewandt werden. Goldtöne lassen hingegen den gebräunten Urlaubsteint leuchten.

Beim Schminken lautet die Faustregel: Ein natürliches Lachen aufsetzen und die Farbe auf dem höchsten Teil der Wange auftragen. Anschließend das Gesicht wieder entspannen lassen und nochmal einen Hauch Farbe verteilen. Wichtig dabei ist, das Rouge mit kreisenden Bewegungen auf die Haut aufzutragen.

Wie Rouge die Gesichtsform beeinflusst

Alles Weitere ist eine Frage der Gesichtsform: Rundliche Gesichter erhalten mehr Kontur, wenn in Richtung der Schläfen etwas mehr Farbe und am Haaransatz nahe der Stirn Rouge aufgetragen wird. Verstärken lässt sich der Effekt durch ein schräges Auftragen. Schmale Gesichter wirken durch einen runden Klecks auf der Wangenmitte rundlicher, lange Gesichter dagegen bei waagerecht aufgetragener Farbe kürzer.