Rote Bäckchen ohne Clown-Effekt - So trägt der Experte Rouge auf

Von Laura Busch
21. April 2011

Rouge zaubert mit wenigen Pinselstrichen Frische ins Gesicht. Nur übertreiben darf man dabei nicht. Dem Make-Up-Designer James Kaliardos von L’Oréal Paris zufolge kommt es dabei vor allem auf den Hautton an. Frauen mit dunkler Haut greifen am besten zu einem Fuchsia-Ton oder dunklem Orange.

Hellere Gesichter, die einen Hauch strahlender Frische erzielen wollen, greifen zu Pinktönen oder Pfirsich. Generell wird Rouge auf den Wangenknochen aufgetragen. Wer diesen nicht trifft, zieht buchstäblich ein langes Gesicht, denn dann wirkt es, als habe man die Wangen nach unten gezogen. Kontrastfarben, die immer etwa zwei Nuancen dunkler sein sollen, als das Rouge, können jedoch tiefer aufgetragen werden.

Produkte wie das "Duo Blush" von L’Oréal packen gleich beide Töne passend zueinander in einen Spender. Ob man generell zum Puder oder zur Creme greift, ist letztlich Geschmackssache. Puder ist besser bei eher fettiger Haut, Cremerouge kann sehr gut mit den Fingerspitzen auf die Feuchtigkeitscreme aufgegeben werden.