Wie Akne entsteht, und was man gegen die Pickel tun kann

Von Dörte Rösler
5. Juli 2013

Pickel sind das Erkennungszeichen von Jugendlichen. Mit dem Hormonumschwung in der Pubertät bildet sich in der Haut verstärkt Talg, der die Poren verstopft. Schmutz, Make-up und abschuppende Hautzellen verstärken das Problem. Sie verschließen die Pore wie ein Pfropf, unter dem sich dann eine Entzündung entwickelt. Eitrige Pickel sind die Folge.

Solange die Hormone verrücktspielen, bleibt also auch die Neigung zu Pickeln. Durch konsequente Reinigung und Pflege der Haut, lassen sich die Symptome jedoch lindern. Das Wichtigste: nicht an dem Pickel herumdrücken. Das reizt die Haut nur zusätzlich, um schlimmsten Fall entstehen dadurch sogar Narben.

Besser ist es, die Haut täglich mit einem milden Reinigungsgel zu waschen. Viele Hersteller bieten auch darauf abgestimmte Pflegeprodukte, die Talgdrüsen beruhigen. Wenn die Entzündungen damit nicht den Griff zu bekommen sind, verschreibt der Arzt antibiotische Cremes. In hartnäckigen Fällen helfen Medikamente, die die Talgproduktion drosseln. Die Betroffenen brauchen allerdings etwas Geduld.