Hormone, Essen, Veranlagung - Warum manche Frauen auch über 30 noch Pickel haben

Fast die Hälfte aller Frauen in Europa zwischen 30 und 49 Jahren hat mit unreiner Haut zu kämpfen

Von Laura Busch
16. Mai 2011

Pickel sind leider nicht zwangsläufig ein Problem, das mit Ende der Pubertät aufhört. Auch abseits von Hautkrankheiten wie Akne kann es zu unangenehmen Hauterscheinungen kommen. Eine Studie legt jetzt nahe, dass dieses Phänomen sogar relativ häufig auftritt. Beinahe die Hälfte - 48 Prozent - aller Frauen in Europa im Alter zwischen 30 und 49 haben mit unreiner Haut zu kämpfen.

Nicht immer ist die Genetik schuld. Manchmal sind Pickel und Mitesser zyklusabhängig. Und ein Einfluss von Schokolade auf das Hautbild ist zwar nicht erwiesen, dafür gilt aber als gesichert, dass Rauchen und ein hohes Maß an Alkoholkonsum für die Haut der pure Stress sind.

Ein Gang zum Dermatologen kann sich lohnen

Wer zu Pickeln neigt, sollte unbedingt zu einem Dermatologen gehen. Hier kann ein für alle Mal abgeklärt werden, welche Produkte die Poren von der Talg-Überproduktion abhalten können. Für leichte Pickel helfen Cremes und Waschgels mit Salicylsäure. Frauen, die die Pille nehmen, sollten zudem bei Pickeln mal mit ihrem Frauenarzt sprechen.