Keine ganz normale Schönheitsbehandlung: Von Mikrodermabrasion bis Fruchtsäurepeeling

Wir klären über Vor- und Nachteile intensiver Gesichtspeelings zur Hautverfeinerung auf

Von Katharina Cichosch
7. April 2015

Regelmäßige Beauty Treatments beim Profi sind schön und gut - doch manchmal reichen sie eben nicht aus: Wenn zum Beispiel Aknenarben oder auch stark vergrößerte Poren das Hautbild deutlich beeinflussen, dann kann eine intensivere Behandlung nötig sein.

Dermabrasion und Mikrodermabrasion

Professionelle Peelings schälen je nach Methode die Hautschicht oberflächlich oder sogar mittel bis tief ab, um so die Zellerneuerung anzukurbeln und im Gewebe befindliche Unebenheiten zu entfernen. Dabei gibt es mechanische Verfahren wie die Dermabrasion oder Mikrodermabrasion, bei der ein feiner Schleifkopf meist aus Diamant eingesetzt wird. Dieses Verfahren wird sowohl von Fachärzten als auch von KosmetikerInnen angeboten.

Chemische Peelings

Neben dem manuellen Abtragen der Hautschichten gibt es eine weitere Möglichkeit: Spezielle Säuren schaffen ein Peeling auf chemische Weise. Entsprechende Behandlungen werden auch im Kosmetikstudio angeboten, allerdings sind diese nicht mit den Anwendungen beim Facharzt vergleichbar. Nur dieser kann bis in mittlere oder gar tiefere Hautschichten vordringen, wobei größte Sorgfalt und Fachkenntnis gefragt sind.

Risiken und Nebenwirkungen

Je tiefer das Peeling, desto höher das Risiko an Nebenwirkungen - und desto länger die Heildauer. Ob eine solche Behandlung sinnvoll oder gar notwendig ist, um zum Beispiel Narben zu beseitigen, kann natürlich nur im individuellen Arzt-Patienten-Gespräch entschieden werden.