Welche Foundation eignet sich für welchen Hauttyp?

Von Petra Schlagenhauf
4. Oktober 2013

Das Kosmetikregal in der Drogerie enthält unzählige Make-up- und Kosmetikprodukte - doch welche davon eignen sich am besten für den eigenen Hauttyp? Gerade beim Thema Foundation stellt sich schnell die Frage: Soll sie flüssig, pudrig oder doch eine Mousse-Foundation sein?

Empfindliche Haut

Gerade bei empfindlicher Haut fällt die Wahl der Foundation nicht immer leicht. Zum einen sollte diese natürlich eine ausreichende Deckkraft aufweisen und zum anderen sollten die Inhaltsstoffe die Haut nicht reizen. Ideal für sensible Haut sind daher Mineral Make-Ups mit ausschließlich natürlichen Inhaltsstoffen. Die pudrige Konsistenz lässt sich leicht auftragen und verteilen, ohne dass das Gesicht maskenhaft wirkt. Um Hautunreinheiten, Rötungen oder Augenringe abzudecken, kann zusätzlich noch ein Concealer verwendet werden.

Trockene Haut

Trockene Haut hingegen benötigt eine Extraportion Feuchtigkeit. Hier eignen sich besonders Mousse-Foundations, die durch die leichte Textur sehr dünn aufgetragen werden kann. Je nach Geschmack kann das Ergebnis natürlich auch etwas stärker erscheinen, wenn man eine etwas dickere Schicht aufträgt.

Ebenfalls empfehlenswert sind getönte Feuchtigkeitscremes. Diese eignen sich vor allem für Frauen, die einen natürlichen Look bevorzugen und nicht lange vor dem Spiegel stehen möchten.

Fettige Haut

Bei fettiger Haut ist gerade der Glanz störend - ölhaltige Foundations sind daher für fettige Hauttypen nicht geeignet. Stattdessen sollten Frauen mit fettiger Haut zu ölfreien Foundations greifen, welche die Haut mattieren und die Talgproduktion regulieren. Hier eignen sich zum Beispiel Foundations, die nach dem Auftragen eine pudrige Konsistenz aufweisen und keinen öligen Fettfilm auf der Haut hinterlassen.