Kosemtik-Revolution per Knopfdruck - Lidschatten und Co. kommen aus dem 3D-Drucker

Von Laura Busch
4. Juni 2014

Ob 3D-Drucker auch die Kosmetikwelt revolutionieren, wird sich zeigen. Bisher handelt es sich nur um eine hübsche, technische Spielerei - die nicht ganz günstig ist.

Beauty-Drucker Mink

Umgerechnet knapp 150 Euro soll der Beauty-Drucker "Mink" kosten. Entwickelt hat ihn eine Harvard-Absolventin namens Grace Choi. "Mink" ist in der Lage, Lidschatten, Lippenstift und sogar Puder zu drucken - und zwar in allen erdenklichen Farben und Hauttönen. Bei der Konferenz "TechCrunch Disrupt" stellte Choi vor, wie das Prinzip funktioniert.

Man kann aus den Voreinstellungen wählen oder man lässt das Bildbearbeitungsprogramm den Hexacode einer beliebigen Wunschfarbe ermitteln. Aus den Rohmaterialien fertigt das Gerät dann das Produkt nach Wahl.

Schönheit solle man selbst gestalten und kontrollieren können, so Choi. Mit dem Drucker sei man unabhängig von Trends und Preisvorgaben der Kosmetikindustrie. Der "Mink"-Drucker soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.