Gegen Schweißfüße kann man etwas tun

Von Jutta Baur
22. August 2012

Was ein wenig anrüchig anmutet, ist für viele Menschen ein echtes Problem: Schweißfüße. Oft wird der Fußgeruch mit mangelnder Sauberkeit gleichgesetzt. Doch in Wirklichkeit sind die Ursachen feuchter Füße meist überaktive Schweißdrüsen.

Mit einigen Tipps können Betroffene besser durch die heißen Tage kommen. So sollten Menschen mit starker Schweißproduktion darauf achten, dass stets genügend Luft an die Füße kommt. Hin und wieder einmal barfuss laufen ist eine hervorragende Möglichkeit, den Füßen Gutes zu tun. Im Alltag hilft luftdurchlässige Fußbekleidung. Synthetische Materialien sind bei Strümpfen eher ungeeignet.

Spezielle Fußbäder entspannen nicht nur die Muskulatur der Füße, sondern wirken auch der Schweißbildung entgegen. Wichtig ist die richtige Temperatur des Badewassers. Zu heißes oder kaltes Wasser würde die Schweißdrüsen anregen. Darum ist moderate Wärme genau richtig.

Deos oder Fußcremes auf der Basis von Aluminiumchlorid verengt die Ausgänge der Schweißdrüsen und vermindert damit den Schweißfluß. Man bekommt diese Produkte in Apotheken. Auch Botox hat sich als zuverlässiges Mittel gegen Schweißfüße erwiesen. Allerdings ist die Vorstellung, sich mehrfach in die Fußsohle spritzen zu lassen, nicht für jeden angenehm.