Wissenswertes zu orthopädischen Schuheinlagen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
8. August 2012

Etwa 70 Prozent der Erwachsenen hat mit verschiedenen Fußfehlstellungen zu kämpfen, diese können harmlos und nicht weiter störend aber auch so unangenehm sein, dass sie einer Behandlung bedürfen. Auch orthopädische Schuheinlagen werden gerne eingesetzt, um bestimmte Beschwerden zu lindern. Doch halten sie auch, was sie versprechen?

Auf jeden Fall entlasten sie den Fuß, er wird gebettet und mögliche Schmerzen somit verringert. Besonders beim Fersensporn werden diese Einlagen verwendet. Auch die Fußstellung kann durch eine Einlage beeinflusst werden. Diese werden zum Beispiel beim Platt- oder Senkfuß verwendet und dienen ebenfalls der Entlastung des Fußes.

Schuheinlagen gibt es sowohl im Handel als auch als Spezialanfertigung von Spezialisten; diese kommen beispielsweise für Menschen mit diabetischem Fuß in Frage. Die Formen, die im Schuhgeschäft gekauft werden können, bieten dem Träger mehr Komfort, doch wer unter starken Fußfehlstellungen leidet, sollte die Einlagen auf jeden Fall an den Fuß anpassen lassen.

Werden sie vom Arzt verordnet, übernehmen die Krankenkassen in der Regel einen Teil der Kosten.