Gepflegte Füße: Mit Bimsstein und Harnstoff gegen Hornhaut

Salicylsäure für die Fußpflege sollte erst nach Absprache mit dem Arzt verwendet werden

Von Laura Busch
23. Februar 2010

Regelmäßige Fußpflege ist nicht nur unter ästhetischen Gesichtspunkten wichtig. Denn Hornhaut kann das Auftreten erschweren und zum Nährboden für Bakterien werden. Vorbeugend sollte man die Füße deswegen regelmäßig eincremen, um die Haut elastisch zu halten. Dies kann man zum Beispiel kurz vor dem Schlafen tun.

Aber auch die Auswahl des Schuhwerks kann großen Einfluss haben. Schuhe des alltäglichen Gebrauchs, also solche, die bei der Arbeit oder generell mehrere Stunden am Stück getragen werden, sollten unbedingt gut passen und nicht scheuern.

Die Wahl der richtigen Creme

An Druckstellen werden nämlich vermehrt Hautzellen produziert, die dann wiederum zu einer dicken Hornzellschicht führen. Ob Jemand viel Hornhaut an den Füßen hat, ist aber nicht zuletzt auch erblich. Betroffenen können dagegen mit einer speziellen Creme vorgehen, die Harnstoff enthält. Auch der gute alte Bimsstein hilft gegen Schwielen.

"Aufweichende Cremes oder Pflaster mit Salicylsäure, wie sie in Apotheken verkauft werden, sollten nur in Absprache mit einem Hautarzt benutzt werden, denn die Säure kann die gesunde Fußhaut verletzen", warnt jedoch der Hautarzt Volker Schenkelberger.