Schädliche Chemikalien in Kosmetika

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. Februar 2014

Bei Untersuchungen hat die Umweltorganisation Global 2000 festgestellt, dass in einigen Kosmetika bestimmte Chemikalien wie Diethylphtalat (DEP) enthalten sind, die sich hormonell auswirken können.

Diese Chemikalie gelangt über die Haut in den menschlichen Körper und kann zu gesundheitlichen Schäden führen, wie beispielsweise Fruchtbarkeitsstörungen, aber auch das Risiko für einige Krebserkrankungen erhöhen. Auch bestimmte Stoffwechselstörungen, wie Diabetes oder Fettleibigkeit (Adipositas) können die Folge sein.

Schon vor einiger Zeit hatte auch die Weltgesundheitsorganisation WHO auf mögliche gesundheitlichen Schäden, besonders auch bei schwangeren Frauen für das ungeborene Kind hingewiesen. Besonders eine höhere Konzentration dieser Chemikalie fanden die Biochemiker in den Parfüms "Davidoff, Cool Water", "David Beckham Homme" sowie "24, Faubourg" sowie auch bei den preiswerten Marken "Denim, Black", "Gammon Magic Musk" und im Parfum "Cuore d'Oro".

Die Verbraucher sollten beim Kauf darauf achten, dass in den Produkten die folgenden drei Substanzen Parabene, Ethylhexyl Methoxycinnamate und Alcoholdenat nicht enthalten sind.