Die Gefahr von Deo-Sprühdosen

Deo-Spray bedacht verwenden und lagern - Enthaltene Treibgase bergen gefahren

Von Textbroker
18. August 2011

Deo-Sprühdosen sind bei vielen Jugendlichen sehr beliebt. Doch die wenigsten wissen von den Gefahren, die von den Sprühdosen ausgehen.

Auch wenn Sprühdeos eine gute Wirkung haben, so weisen sie einige Nachteile gegenüber anderen Deodorants auf. Beim Umgang mit Deo-Sprühdosen sollte man einiges beachten und sie zudem von Kinderhänden fernhalten.

Die Gefahren von Treibgas

In Deo-Sprühdosen, sowie wie in allen Sprühdosen, ist Treibgas enthalten. Es dient dazu, das enthaltene Deo ganz fein auf der Haut zu verteilen. Bis vor einigen Jahren wurden noch ozonschädliche Treibgase in Sprühdosen verwendet. Heute findet man in Deodorants hingegen überwiegend Butane oder Propane. Gerade die Butane sind jedoch hoch entzündlich.

Man darf Sprüh-Deos beispielsweise nicht in der Nähe von Feuer benutzen, die Aufbewahrung in der Sonne oder auf der Heizung ist ebenso gefährlich. Im schlimmsten Fall könnte die Dose explodieren.

Zudem kann das Treibgas beim Einatmen zu Kopfschmerzen oder belegten Atemwegen führen. Während oder nach der Deo-Benutzung sollte gut gelüftet werden. Das Inhalieren ist in jedem Fall zu unterlassen.

Nachteile von Deo-Sprühdosen

Sprühdeodorants sind für empfindliche Menschen meist nicht geeignet. Die enthaltenen Gase können die Atemwege reizen und die Raumluft durch den starken Duft verschlechtern. Zudem können Reizungen durch den enthaltenen Alkohol auftreten.

Billige Deo-Sprühdosen haben zudem minderwertige Inhaltsstoffe, die über die Haut in den gesamten Kreislauf gelangen würden. Für Kinder sind die Inhaltsstoffe zudem gefährlich. Das Deo sollte weder in Augen noch Schleimhäute geraten.