Deo-Roller oder Deo-Spray?

Die Anwendung von Deo-Rollern als auch Deo-Sprays obliegt dem Geschmack des Verbrauchers

Von Textbroker
18. August 2011

Deo-Roller und Deo-Spray sind die am meisten angebotenen Formen des Deodorants. Ihre Wirkstoffe sind dabei in der Regel dieselben. Auch Duft- und Hautpflegestoffe sind in beiden Formen oft enthalten.

Bestandteile und Empfinden nach dem Auftragen

Ein Deo-Spray verwendet die Wirk- und Hilfsstoffe meist in wässriger oder alkoholischer Lösung, sodass sie relativ flüssig vorliegen. Daneben braucht ein Spray Treibgase (Butan oder Propan), damit die desodorierende Lösung bequem auf Knopfdruck auf die Haut gesprüht wird. Durch Dünnflüssigkeit und Alkohol tritt dabei ein Gefühl von Kälte auf der Haut ein. Je nach Vorliebe wird dies als angenehm oder aber unangenehm empfunden. Empfindliche Menschen haben zudem manchmal Probleme mit dem Spray, das in der Luft bleibt und eingeatmet wird.

Inhaltsstoffe eines Deo-Rollers

Ein Roller enthält eine festere Formulierung der Inhaltsstoffe. Damit das Deo auf der Haut haften bleibt, wird es beim Roll-on häufig zusätzlich mit Gelbildnern gemischt. Daher empfinden manche Menschen Roll-ons als unangenehm. Emulgatoren sorgen dafür, dass das Deo gut gemischt bleibt und sich nicht in unterschiedliche Bestandteile trennt. Antitranspirant-Deodorants werden meist als Roll-on angeboten, da es für ihre Wirkung wichtig ist, dass sie eine lückenlose Schicht auf der zu schützenden Haut bilden.

Ob man Spray oder Roller bevorzugt ist letztendlich Geschmackssache. An einer großen Auswahl an Produkten mangelt es bei beiden Varianten nicht.