Deodorants und die Brustkrebsentstehung

Von Viola Reinhardt
4. Mai 2009

Immer wieder werden Stimmen laut, dass das Verwenden von bestimmten Deodorants einem möglichen Brustkrebs Vorschub leisten kann. Brustkrebs, als einer der Krebserkrankungen bei Frauen die seit Jahren steigt und dabei allerdings die Sterblichkeit sinken lässt, wird oftmals mit antimikrobiellen, Konservierungsstoffe und Alumiumsalze in Deos in Zusammenhang gebracht.

Neueste Studien beschäftigten sich wieder einmal mit dieser Thematik und kamen zum Schluss, dass solch ein Zusammenhang wohl nicht besteht. Auch wenn eine Frau sich unter den Achseln rasiert und damit einen näheren Kontakt mit den Inhaltsstoffen zustande kommt, scheint es doch nicht ein erhöhtes Risiko zu geben.

Eine Art Rehabilitation für Deodorants, denn da viele Frauen dieses Rasieren praktizieren und auch ein entsprechendes Deo verwenden, müsste die Krankheitsquote weitaus höher liegen. Trotz allem werden auch weiterhin Studien durchgeführt, die sowohl dermatologisch, toxikologisch als auch pharmakologisch geprägt sein werden.