Styling-Fallen, die ältere Frauen vermeiden sollten

Von Laura Busch
21. Oktober 2013

Teenager haben es gut. Sie scheren sich nicht darum, ob ihnen der Lidschatten steht, die Frisur nicht zum Typ passt oder welche Pflegeprodukte sie nutzen. Sie probieren sich einfach aus und kommen dabei noch mit den verrücktesten Styles irgendwie durch. Warum? Weil Jugend nunmal die schönste Zier ist. Mit voranschreitendem Alter kann man sich das jedoch nicht mehr leisten. Wenn die Haut an Spannkraft verliert und die ersten grauen Haare erscheinen, gilt es, etwas tiefer in die Trickkiste zu greifen.

Zumindest aber lassen sich eine Menge schwerwiegender Fehler von vornherein vermeiden. Den Ausdruck "Oma-Parfüm" gibt es beispielsweise nicht umsonst. Greifen sie ab Ende der 30er also zu leichteren Düften oder verwenden sie schwere Abenddüfte so sparsam wie möglich. Ebenfalls kürzer treten sollten die Solariumfans. Wer die ersten Falten hat, sieht mit allzu gebräunter Haut leicht älter aus, als er ist. Außerdem spielt er der Hautalterung kräftig in die Hände.

Auch für das Gesicht gibt es einige Grundregeln. Augenbrauen dünnen sich im Alter automatisch aus, deswegen sollten sie allerhöchstens noch leicht in Form gezupft werden. Dunkle Lippenstifte lassen das Gesicht hart wirken. Greifen sie lieber zu Rosé-Tönen oder Glossen. Und: Finger weg vom Puder. Dieses darf allerhöchstens auf Nase und Stirn punktuell verwendet werden, den Puder setzt sich sofort in den Falten ab.