Neon & Co.: Wenn Trendfarben den Teint ruinieren

Von Katharina Cichosch
12. August 2013

Farbtrends kommen und gehen. In diesem Sommer 2013 beispielsweise präsentierten uns die Designer eine im wahrsten Sinne des Wortes kunterbunte Mischung aus knalligen Tönen und sogar Neon, aus zartem Pastell und, ja, monochromen Looks in Schwarz und Grau. Und das ist auch gut so - schließlich ist längst nicht jede Farbe auch für jeden (Haut-)Typ geeignet.

Neon und Knalltöne beispielsweise können einen blassen Teint noch farbloser wirken lassen. Auf sonnengeküsster Haut und bei von Natur aus dunklerem Teint hingegen kommen diese Farben optimal zur Geltung. Sehr hellhäutige Hauttypen sollten jedoch auch bei allzu dunklen Farben vorsichtig sein: Auch diese können die Blässe optisch noch verstärken.

Sehr gut bei heller Haut aber wirken Pastellfarben - die wirken so oftmals noch edler als bei stark sonnengebräunter Haut. Und schließlich können auch Gelb- und Rottöne tückisch werden. Wer schnell zu Rötungen neigt im Gesicht oder einen generell rotstichigen Hautton besitzt, der sollte eher zu anderen Farben greifen.

Aquatische Grün- und Blautöne beispielsweise, wie sie aktuell wieder häufiger zu sehen sind, zeigen sich besonders anpassungsfähig. Tipp: Wer unbedingt eine Farbe tragen möchte, die dem eigenen Teint eigentlich nicht steht, der kann ein Trendteil zum Beispiel in Knallgelb oder Tomatenrot zum Outfit kombinieren. Denn auch an den Füßen oder beispielsweise als Handtasche machen sich die Sommerfarben richtig gut!