Ausgestellte Röcke - trendy bei vielen großen Designern

Tipps für einen gelungenen Auftritt mit ausgestelltem Rock

Von Jutta Baur
9. September 2011

Man mag sie oder man mag sie nicht: Ausgestellte Röcke. Während sich die Eine völlig unvorteilhaft in Szene gesetzt glaubt, hat die Andere im ausgestellten Rock das Kleidungsstück entdeckt, das wunderbar allerlei Problemzonen verdeckt.

Viele Designer gehören in dieser Saison zu jenen, die solche Röcke lieben. Von "Hilfiger" bis "Fendi" sieht man sie allerorten auf dem Laufsteg.

Dass die superschlanken Models natürlich immer ganz wunderbar in ausgestellten Röcken wirken, braucht man eigentlich nicht extra zu erwähnen. Doch keine Angst. All jenen, die der Sache eher skeptisch entgegenstehen, sei gesagt, dass jeder mit einem ausgestellten Rock weiblich und elegant erscheinen kann. Es kommt nur auf ein paar Tricks an.

Der ausgestellte Rock für jede Frau

So sollte man unbedingt auf die richtige Länge achten. Hat man das Teenie-Alter überschritten, sind Miniröcke in der ausgestellten Variante ein No-Go. Man sieht damit aus, als wolle man gerade zum Tennisplatz.

Viel schmeichelhafter ist eine Länge, die knapp unter dem Knie endet. Der Saum darf auf keinen Fall in der Höhe der Wade sitzen. Dort ist die kräftigste Stelle des Unterschenkels. Hört der Rock dort auf, wird diese deutlich betont.

Damit der Bauch schön schlank erscheint, greift man am besten zu einem ausgestellten Rock, der einen etwas breiteren Bund hat. Das macht eine schlanke Taille und wirkt wie ein Shape-Höschen. Ein puristisches Oberteil, ohne jeglichen Schnickschnack, sowie schöne Strümpfe und hohe Schuhe machen das gelungene Outfit komplett.