Bomberjacken - einst umstritten, heute gefeiert

Von Katharina Cichosch
11. Dezember 2013

Immer wieder haben wir über den Trend zur Bomberjacke berichtet. Nach und nach wird dieses einst so umstrittene Kleidungsstück richtig Kult - doch das war nicht immer so: Jahrzehntelang galten Bomberjacken vor allem als Markenzeichen der Hooligan-Szene und von Neonazis. Ihren Ursprung aber haben die Jacken tatsächlich im US-Militär, wo die Fliegerstaffel entsprechend ausgestattet wurde - daher auch der Name, der an die Flugzeugtypen (Bomber) erinnert.

Der typische Blousonschnitt, ganz klassisch gern aus glänzendem Material wie Seide, inzwischen aber auch in Leder oder Sweatshirt-Stoff zu haben, dazu ein Bündchen - das zeichnet die Bomberjacke aus. Neben den bekannten Marken, die sich seit Jahrzehnten auf dieses Modell spezialisiert haben, nehmen jetzt immer mehr Designer und Modelabels die Jacke in ihr Sortiment auf.

Ganz stilecht wird der Look natürlich mit passender Sportswear, gern Skinny Jeans und Sneakers. Wer der Bomberjacke ihr martialisches Aussehen etwas nehmen möchte, der kann das Teil aber auch ganz edel kombinieren - und zum Beispiel ein Modell in angesagtem Gold-Metallic Look zum Outfit in monochromen Schwarz inklusive High Heels tragen.