Stylisch ins Studium - Tipps und Tricks für das passende Studenten-Outfit

Von Katharina Cichosch
28. Oktober 2013

Es ist wieder soweit! Im Oktober fiel der Startschuss für das neue Hochschulsemester in Deutschland. Einige Unis starten früher, andere etwas später. Überall aber bereiten sich modebewusste Studis jetzt wieder Kopfzerbrechen darüber, was Sie zwischen Vorlesung und Seminar am besten tragen sollen.

Klischees werden teils bestätigt

Denn tatsächlich ist die Uni ein merkwürdiges Zwischending: Nicht richtig Job, aber auch nicht Freizeit. Entsprechend unterschiedlich gestalten sich die verschiedenen Outfits, die man hier zu sehen bekommt. Und klar, ein paar Klischees werden dabei auch bestätigt: Jura- und BWL-Studenten tragen am liebsten konservativen Preppy Look, künftige Sozialarbeiter Dreadlocks und die Handtasche aus dem letzten Rucksackurlaub. Und natürlich tragen alle Nerds in den Naturwissenschaften dicke Hornbrillen!

Klingt ein bisschen arg konstruiert? Ist es ja auch! Ein paar modische Vorurteile werden sich trotzdem bestätigen, wenn man sich erst einmal gründlich an der eigenen Uni (und natürlich im eigenen Studiengang!) umsieht.

Eigener Look im Zwiebelprinzip ist erwünscht

Umso wichtiger also, sich einen eigenen Look zuzulegen - und zwar ganz unabhängig vom eigenen Studienfach und den Kommilitonen. Ideal sind bequeme und trotzdem stilvolle Klamotten, die auch nach einem Uni-Marathon noch gut auf der Haut liegen und auf keinen Fall zu Schweißattacken führen. Denn ja, auch mit überhitzten Seminarräumen muss man an der Uni rechnen! Ebenso übrigens mit sibirischer Kälte - mit einer langfristig angemessenen Raumtemperatur haben es die Hochschulen leider nicht so. Kluge Studierende ziehen sich deshalb nach dem Zwiebelprinzip an und haben immer einen Schal oder Pulli im Gepäck, falls es einmal doch zu kalt wird.

Lassen wir die praktischen Aspekte hinter uns und kommen wir zu den Modefragen: Selbstverständlich hat jeder Studierende die freie Outfitwahl! Wer trotzdem aus der Menge von oft Hunderten Erststudis herausstechen möchte, der muss sich also schon etwas einfallen lassen. Vielleicht ja ein ganz persönliches Markenzeichen, dass man einfach immer wieder gern anzieht. Eine coole Frisur. Oder auffälligen Statement-Schmuck.

Und irgendwann merkt man dann, dass all die Outfit-Bemühungen eigentlich gar nicht so wichtig sind: Denn sobald man erst einmal die richtig Uni-Freunde gefunden hat, sind Stylingfragen irgendwann ohnehin nebensächlich. So lange darf man sich gern überlegen, wen man mit dem eigenen Stil anziehen möchte - denn Kleider machen bekanntlich Leute...