Food Fashion: Köstlichkeiten zum Anziehen

Von Katharina Cichosch
30. September 2013

Gehören Sie auch zu jener Kategorie Menschen, die schon beim Anblicken einer kalorienreichen Köstlichkeit gleich ein Kilo mehr auf den Hüften haben? Nun, dann sollten Sie diesen Trend definitiv nicht mitmachen - schließlich dreht sich bei Food Fashion alles nur um echte Kalorienbomben!

Leckere Snacks und Süßigkeiten haben seit einiger Zeit den Weg ins Modedesign gefunden. Fast schon brav wirken hier T-Shirts mit Motiven wie Cupcakes oder Cookies. Und in den 90er Jahren wurden gern halb-ironisch Shirts mit berühmten Markenlogos beispielsweise von Schokoriegeln oder Zuckergetränken getragen - auch dies ein Trend, der im aktuellen 90ies-Grunge-Revival wieder auflebt.

Es geht jedoch noch deutlich abgefahrener: Einige Designer drucken die Köstlichkeiten nicht nur aufs flache Material, sie erschaffen richtige 3-D Skulpturen zum Anziehen! So können snackbegeisterte Fashionistas sich ihre Lieblingsköstlichkeit beispielsweise als Handtasche um die Schultern hängen. Sandwiches, Hot Dogs, Cupcakes - dem Geschmack sind hier (fast) keine Grenzen gesetzt. Für die Gesundheitsapostel sind auch Ananas oder aufgeschnittene Melonenscheiben als Accessoire zu haben.

Eine Spur zu extravagant? Dann setzen Sie doch auf Obst und Co. im Miniformat! Aus Japan stammt der niedliche Trend, sich Cupcakes, Tortenkreationen und andere Leckereien um den Hals zu hängen oder als Armband zu tragen.

Vielleicht suchen Sie aber eine noch viel abgedrehtere Form von Food Fashion? Dann sollten Sie mal einen Blick ins englische Ascot werfen - dort werden zum berühmten Pferderennen regelmäßig extravagante Hutkreationen zur Schau getragen, darunter auch solche mit üppigem Essensdekor.