Der Jumpsuit zwischen No-Go und It-Piece

Von Katharina Cichosch
4. Juni 2013

Für die einen der stilfreie Babystrampler für Erwachsene, für andere das absolute Trendteil: Keine Frage, der Jumpsuit polarisiert die Modewelt! Dran vorbei kommt in diesem Modesommer 2013 kaum jemand - auch in kurzer Version, aus luftigen Materialien und mit sommerlichen Prints ist der Einteiler aktuell wieder en vogue. Höchste Zeit, sich einmal selbst die Frage zu stellen: Bin ich ein Jumpsuit-Typ - oder eben nicht?

Zunächst einmal: Modeverbote bringen niemandem etwas. Probieren Sie deshalb am besten verschiedene Modelle an und entscheiden danach, ob das Unternehmen Einteiler Ihre Sympathien hat oder nicht. Falls nicht: Überhaupt kein Problem. Falls ja: Glückwunsch, Sie haben eine neue Stufe der Modeleiter erklommen - finden zumindest die Anhänger der Jump- und Playsuit- (das ist die kurze Variante) Fraktion!

Damit stehen Ihnen zahlreiche herrlich einfache Outfitoptionen zur Wahl. Das lästige Kombinieren von Ober- und Unterbekleidung fällt so nämlich völlig weg, und Sie können sich in aller Ruhe den schönen Details widmen. Hohe Absätze beispielsweise gelten als ideale Begleiter, sie machen den lässigen Look deutlich glamouröser. Verkneifen sollten Sie sich inzwischen alles, was allzu sportlich daher kommt - beispielsweise Sneakers, Rucksack und Co. Sonst sieht das Outfit tatsächlich schnell nach Schlafanzug aus.

Noch etwas Grundsätzliches zum Schluss: Frauen mit schlanker bis knabenhafter Figur können den Jumpsuit in allen Variationen tragen - hier sind zusätzliche Details wie ein Gürtel in der Taille sogar sehr wünschenswert, um den Look nicht zu androgyn wirken zu lassen. Wer ein paar Pfunde mehr auf den Hüften hat, der sollte auf clevere Schnitte und passende Farben und Muster setzen. Sehr kleinteilige Prints können zusätzlich auftragen, unifarbene Suits hingegen wirken (fast) immer vorteilhaft.