Von Hippielook bis Schnurrbart - so schmücken wir uns im Sommer

Von Katharina Cichosch
16. Mai 2013

Trends kommen und gehen bekanntlich. Was bei der Garderobe schon einmal ordentlich ins Geld gehen kann. Doch dagegen gibt's Abhilfe: Zum einen lohnt es sich, in eine Handvoll wirklich guter Basics zu investieren, deren Halbwertszeit länger vorhält als eine einzige Modesaison. Und zum anderen ist auch Modeschmuck eine äußerst empfehlenswerte Investition: Eine Kette beispielsweise aus Kunststoff kostet in der Regel nicht die Welt, passt aber optimal zur aktuellen Trendsaison - und verleiht so jedem Look den ultimativen It-Faktor.

Wer sich in den Kollektionen der Schmuckhersteller für diesen Sommer umschaut, der findet viel altbekanntes: Kesse Symbole begleiten uns bereits seit einigen Saisons und werden auch aktuell wieder reich variiert. Ob Schnurrbart - inzwischen DER Inbegriff des berühmten Hipster - oder Blitz im 80s Look, ob Kussmünder, Brillen oder geometrische Formen wie Dreiecke - auch im Sommer 2013 kommt wieder alles an die Kette, was nicht niet- und nagelfest ist!

Schon deutlich opulenter geht es hingegen beim Hippielook zu. Auf dem vergangenen Coachella-Festival gingen Bilder dieser Outfits um die Welt: Die Blumenkinder von heute kombinieren mühelos Edelmarken zu Flohmarktfunden, was auch für ihre Accessoires gilt. Üppige, kunterbunte Fransen an Ketten und Armbändern kommen jetzt gerade recht. Leder und Kunststoff, Federn und Neonelemente - der Materialmix macht ein Schmuckstück jetzt erst richtig interessant!

Last but not least kommen selbstverständlich auch die Freunde luxuriöser Materialien voll auf ihre Kosten. Und wer sich kein Echtgold leisten kann, der setzt eben auf gut gemachte Imitate. In ist, was irgendwie überdimensioniert wirkt - dezent war gestern. Was übrigens noch lange nicht heißt, dass man nur protzen muss: Schlichte, aber geniale Konstruktionen wie grobe Gliederketten, zum Beispiel in einem Mix aus Horn und zartem Gold, kommen jetzt besonders gut an.