"Practical Sandals": Warum alle unsere Birkenstocks lieben

Von Katharina Cichosch
10. März 2014

Bei uns heißen Sie Birkenstock (selbst, wenn sie nicht von der gleichnamigen Marke gefertigt werden), im Modekontext "Birkis" und in den USA schlicht "Practical Sandals". Denn tatsächlich liebt man die deutschen Sandalen mit dem hohen Tragekomfort, von Hollywood bis Paris, von Schauspielstar bis Designer. Giambattista Valli zeigte die lässigen Treter mit dem doppelten Lederriemen bei der diesjährigen Resort Kollektion in Luxusausführung, und auch Riccardo Tisci ließ seine Models bei der Givenchy-Schau in Birkenstock-ähnlichen Kreationen über den Laufsteg spazieren.

Wandlungsfähige Traditionsschuhe

Neben praktischen Aspekten gibt es noch einen weiteren guten Grund, wieso alle unsere Sandalen lieben, denn sie sind einfach enorm wandlungsfähig! Eine feste Gummisohle, ein fußfreundliches Korkbett, dazu Echtleder und ein bis zwei Schnallen plus eventuell Zehensteg - mehr braucht es nicht, um eine perfekte Sommersandale herzustellen. Von der Pflicht zur Kür ist dabei alles drin: Metallisch schimmernde Riemen, nietenverzierte Sohlen, Leder in allen Farben und Mustern.

Die Traditionstreter, die seit 1774 in Deutschland hergestellt werden, haben inzwischen Boutiquen in aller Welt - unter anderem auch in Boston. Die bewährte Qualität und den top Service (inklusive Reparatur!) gibt´s selbstverständlich nur beim Original. Unser Fashiontipp: Mit "Style" hat Birkenstock eine eigene Trendkollektion auf den Markt gebracht, die die klassischen Modelle mit farbig kontrastierenden Sohlen kombiniert.