Hipster-Looks neu interpretiert - Wie man den abgenutzten Stil neu beleben kann

Von Laura Busch
27. Januar 2014

Der sogenannte Hipster ist das Erscheinungsbild der Nuller und 2010er Jahre. Schmale Jeans, dunkel umrandete Brille, Jutebeutel und Smartphone - das sind die wichtigsten Erkennungszeichen. Der Look des Hipsters ist so vielfach kopiert wie verhasst. Denn eigentlich will der Hipster nur eines: individuell sein. Doch davon ist mittlerweile besonders in den Großstädten nicht mehr viel zu sehen.

Den Hipster-Look uminterpretieren: Holzfällerhemd und XXL-Look

Mit einigen Tricks kann man den Trend aber immer noch tragen. Zumindest lassen sich einige stilbildenden Elemente noch immer gut nutzen und interpretieren. Das Holzfällerhemd, das der Hipster eigentlich vom Grunge-Look abgekupfert hat, spielt zum Beispiel bei Designern wie Ralph Lauren oder Chloé noch eine Rolle. Doch hier wird das Hemd nicht im XXL-Look getragen, sondern als sexy Slim-Fit. Mutige können das Karo auch bauchfrei tragen - denn im kommenden Sommer wird das wieder ein Thema.

Apropos XXL - Hipster kombinieren gerne hauteng zu megaweit. Parker, Hemden und Pullis werden gerne mehrere Nummern zu groß getragen. Doch warum das Ganze nicht neu interpretieren? Man kann den Pullover beispielsweise so lang und weit kaufen, dass er gleich als Kleid funktioniert. Dazu derbe Boots und fertig ist der Look. Und wer die Skinny-Jeans zum eleganten Blazer kombiniert, hat ebenfalls einen Stilbruch geschaffen, den es so zumindest nicht überall zu sehen gibt.