Schlechte Umsatzzahlen bei Abercrombie & Fitch - Modelabel schließt Gilly Hicks Unterwäscheläden

Von Melanie Ruch
7. November 2013

Nachdem sich das amerikanische Modelabel "Abercrombie & Fitch" öffentlich dazu bekannt hat ausschließlich Mode für junge, schlanke und hübsche Menschen zu machen, steht die Marke heftig in der Kritik. Offenbar haben viele Käufer das Label auch boykottiert, denn die Umsatzzahlen von "Abercrombie & Fitch" sind in diesem Jahr deutlich zurückgegangen.

Weniger junge Käufer

Im vergangenen Geschäftsquartal hat das Label gegenüber dem Vorjahr zwölf Prozent an Umsatzen einbüßen müssen. Vor allem die Zahl der jungen Käufer ist zurückgegangen. Nun sieht sich "Abercrombie & Fitch" dazu gezwungen zu handeln und die weltweit 23 Unterwäscheläden der Tochterfirma "Gilly Hicks" zu schließen. Die Unterwäsche werde in Zukunft über die Schwesterfirma "Hollister" und über den Direktvertrieb verkauft, wie das Label bekanntgab.