Lagerfeld wehrt sich gegen Vorwürfe

Von Jutta Baur
30. März 2012

Dass Karl Lagerfeld kein Freund von Bescheidenheit ist, sollte hinlänglich bekannt sein. Darum reagierte der Modedesigner auch ziemlich sauer, als die Zeitschrift "Newsweek" sein Können in Frage stellte.

Bei der Präsentation seiner Kollektion für Chanel schlug er in Tokio verbal zurück. Der Chefin des Magazins Tina Brown bescheinigte er Erfolglosigkeit mit der Modezeitschrift. Als sie noch für "Vanity Fair" gearbeitet hätte, wäre sie weitaus besser gewesen. Darüber hinaus betonte Lagerfeld, dass die Statements von Tina Brown ihm schließlich nicht das Talent absprächen, von dem er extrem viel besäße.

Lagerfeld erzählte darüber hinaus, dass er nicht an politischen Wahlen teilnähme. Dazu wären ihm zu viele Dinge bekannt, als dass er sich für eine Partei oder Person entscheiden könne. Allerdings sähe er diese Tatsache nicht allzu dramatisch. Auf seine Stimme käme es schließlich nicht an.