Donna Karan erinnert sich an den Beginn ihrer Karriere

Von Jutta Baur
24. Januar 2012

Im "92Y"-Zentrum, einer gemeinnütziges Kulturinstitut in New York gab die Designerin Donna Karan jede Menge Antworten zu Fragen über ihr Leben. Sie erzählte, dass sie anfangs als Verkäuferin gearbeitet hatte. Eigentlich wollte sie Illustratorin werden und saß darum häufig in der Umkleidekabine um zu malen. Bei diesem Job hat Donna Karan viel gelernt. Nach ihrer Meinung sollte jeder Designer für eine Weile in einem Geschäft Erfahrungen sammeln.

Nach dieser Zeit hatte sie sich in der bekannten "Parsons The New School of Design" in New York eingeschrieben. Doch einen Abschluss habe sie nicht, verriet die Modeschöpferin. Sie sei im Fach "Faltenwurf" gescheitert. Bei Anne Klein wollte sie dann weiterlernen. Doch diese hielt sie für ein Model und mäkelte an Donna Karans Figur herum. Erst als Karan ihr klarmachte, dass sie keineswegs als Mannequin engagiert, sondern Designerin werden wolle, begannen ihre lehrreichen Jahre bei Anne Klein. Dort, so Donna Karan, habe sie erfahren, dass alles Design bedeutet - von der Zahnbürste bis zu Krankenhauswäsche.