Designer Giles Deacon verzichtet auf eine Muse

Giles Deacon braucht nur seine Kreativität als Modeschöpfer

Von Jutta Baur
2. August 2011

Auch wenn viele Modeschöpfer ohne Muse nicht auszukommen scheinen, für Giles Deacon wäre sie eher hinderlich. Da er Mode für alle Frauen machen möchte, würde es ihn stören, bei seinen Entwürfen stets ein und dieselbe Frau vor Augen zu haben.

Das Glück des Giles Deacon

In der Zeitschrift "InStyle" erzählt er, dass er die Verschiedenartigkeit der Menschen schätzt. Er möchte Frauen mit seiner Mode stark machen und ihnen Power geben. Sie sollen sich gut fühlen in seinen Stücken. Das habe für ihn immer Priorität.

Neben seiner eigenen Firma, arbeitet Giles Deacon auch noch für "Ungaro". Dort wirkt er als Kreative-Direktor aktiv auf die Gestaltung der Kleidungsstücke ein. Er sei sehr glücklich darüber, wie sein Leben gerade läuft, erklärt er. Es gebe ihm ein Hochgefühl, wenn er eine Frau mit einem seiner Stücke sieht. Sprechen Sie ihn dann noch an, um ihm zu sagen, wie sehr seine Mode ihnen gefällt, ist Giles Deacon völlig hingerissen. Es mache ihm ungeheuren Spaß, die Menschen mit seinen Designs zu beglücken.