Tommy Hilfiger sucht sich Design-Vorbilder in der Familie

Von Carina Simoes Soares
4. November 2010

Der Modeschöpfer und fünffache Vater denkt bei seinen Entwürfen gerne an die Damen des Hauses. Als Vorbilder für neue Kollektionen dienen ihm entweder seine zweite Ehefrau Dee Ocleppo oder aber eine seiner drei Töchter aus erster Ehe.

Er hält sich immer vor Augen, ob eine der Damen das gerade entworfene oder für eine Kollektion ausgewählte Kleidungsstück auch wirklich tragen würde. Ist dies der Fall, darf das Modestück auf den nächsten Laufsteg. Würde auch nur eine seiner "Musen" das Kleidungsstück ablehnen, kommt der Entwurf in den Papierkorb oder die Klamotte zurück in den Schrank, erklärte der Modezar in einem Interview.

Erst kürzlich feierte das Label "Tommy Hilfiger" bereits sein 25-jähriges Bestehen, doch der Designer denkt an alles andere als an das Aufhören. Weil die Mode das wäre, was ihn definieren würde, hätte er auch nicht die Intention, einmal damit aufzuhören.