Garrick

Der Garrik wird auch Kutschermantel genannt und schütz perfekt vor Wind und Wetter. Denn er besitzt mehrere übereinanderliegende Kragen welche die Schultern umschliessen. Lerider spielt er heutzutage keine große Rolle mehr. Lesen sie hier alles über den Garrik-Mantel.

Von Ingrid Hammermüller

Der Garrick damals und heute

So wie es bei zahlreichen anderen Kleidungsstücken der Fall ist, wurde auch der Garrick-Mantel nach seinem Erfinder David Garrick benannt. Jener Mann, der sich im 18. Jahrhundert als Schauspieler verdingte, gab einen Herrenmantel in Auftrag, der über mehrere übereinanderliegende Schulterkragen verfügen sollte.

Allerdings ist nicht vollständig geklärt, ob es wirklich der Schauspieler David Garrick war, dem der Mantel seinen Namen zu verdanken hat. Der Mantel, der perfekten Schutz vor englischen Wetter bot, wurde zunächst vom Hochadel- später aber auch von der Allgemeinheit getragen.

Zielgruppe

Gewusst: Der Garrik wird auch "Kutschermantel" genannt, da er sich innerhalb dieser Berufsgruppe großer Beliebtheit erfreut.

Und noch ein wenig später zeigte sich dann die wahre Bestimmung des Garrick. Denn durch die Schulterkragen, die sich wie ein Cape um die Schultern des Trägers legten, war dieser Mantel perfekt für Kutscher geeignet. Der Garrick erfreute sich innerhalb dieser Berufsgruppe schnell einer derart großen Beliebtheit, dass man ihm auch den Beinamen "Kutschermantel" verlieh. In Deutschland ist er auch unter dem Namen "Blüchermantel" bekannt.

Wie wird der Garrick kombiniert?

Bei diesem Herrenmantel handelt es sich leider um eine fast ausgestorbene Mantel-Variante. Wenn sich Herren heutzutage vor Regen schützen möchten, dann tragen sie ein Cape.