Weiches und weites Leder in tragbaren Designs wird ein wichtiges Thema im Mode-Winter

Von Laura Busch
18. Oktober 2012

Leder zu tragen ist nicht immer einfach. Schnell wirkt eine Lederjacke oder ein Lederkleid zu rockig oder gothic-mäßig. Je auffälliger und großflächiger das Kleidungsstück ist, desto größer ist die Gefahr, falsche Signale zu senden. Mit den neuen Designs aus Häusern wie "Givenchy" oder "Mulberry" ist das anders. Die Unternehmen zeigen in ihren aktuellen Winterkollektionen für 2012/13, dass Leder butterweich, glänzend und enorm feminin sein kann - keine Spur von Rocker-Schick.

Beide Häuser zeigten Hosen, die eher weit saßen und damit nicht nur für sehr dünne Frauen geeignet sind. "Proenza Schouler" kombinierte gar sehr weite Lederhosen zu sehr weiten Lederjacken. Diese Kombi muss jedoch nicht unbedingt nachgeahmt werden. Sie weist eher darauf hin, dass lockere und elegante Leder-Designs ein wichtiges Thema im Mode-Winter werden.

Mit unterschiedlichen Accessoires von klassisch bis rockig kann man den Trend dann in jeweils die gewünschte Richtung leiten. Ob Goldschmuck oder Nieten - diese Hosen und Jacken lassen sich nach Herzenslust kombinieren.