US-Forscher fand heraus, dass die Menschheit seit 170.000 Jahren Kleider trägt

Von Karin Sebelin
10. Januar 2011

Es ist für uns selbstverständlich, dass wir täglich Kleider tragen. Kleidung schützt uns gegen Kälte, Sonneneinstrahlung oder Blicken. Das war aber nicht immer so.

Der amerikanische Forscher David Reed von der Universität Florida fand jetzt in einer Studie heraus, dass der Mensch vor etwa 170.000 Jahren angefangen hat, Kleider zu tragen. Reed berechnete mit Hilfe von DNS-Sequenzen von Läusen, wann sich die Kleiderläuse von den Kopfläusen des Menschen genetisch weiterentwickelt haben.

Kleiderläuse findet man nur bei Kleidern, also mußten die Menschen dann Kleider getragen haben. Es wird vermutet, dass vor 180.000 Jahren die Eiszeit der eigentliche Grund für das Entstehen von Kleidern gewesen ist.