Das kleine Schwarze: Wo es herkommt und wie man es trägt

Von Laura Busch
12. Oktober 2012

Das kleine Schwarze gehört zu jenen Klassikern, die mal mehr, mal weniger im Trend liegen. Mindestens eins gehört jedoch in jeden Kleiderschrank, denn mit einem gut gewählten schwarzen Kleid ist man immer und überall richtig gekleidet. Je nachdem welche Schuhe und Accessoires man dazu trägt, kann es für einen Cocktail-Abend ebenso gut passen wie fürs Kino oder den Nachmittag.

Erfunden hat es die legendäre Coco Chanel - sie gilt als Schöpferin dieses Kleides. 1926 erschien in der Vogue ein Entwurf eines schwarzen Kleides, das knielang und langärmlig war. Chanel hatte diesen Entwurf damals als die universelle Ziviluniform für eine Frau bezeichnet. Dann kam jenes Kleid, das Hubert de Givenchy der Schauspielerin Audrey Hepburn für "Frühstück bei Tiffany" auf den Leib schneiderte. Spätestens seit diesem Zeitpunkt gibt es weltweit kaum eine Frau, die nicht mindestens eine "Petite robe noire" besitzt.

Das klassische Modell ist eher etwas für dünnere Frauen, da es sehr körperbetont geschnitten ist. Da es diese Kleidform jedoch mittlerweile in allen möglichen Schnitten und Stoffen gibt, finden auch rundlichere Damen ganz sicher ein schwarzes Kleid, das zu ihnen passt. Dazu passt immer eine Perlenkette und generell alles in Weiß- und Metallic-Tönen. Auch rote oder goldene Akzente kommen immer gut. Doch man sollte sich zurückhalten, denn das Kleid steht im Vordergrund.