Das Hippiekleid

Lang, weit, luftig und bunt - so muss ein Hippiekleid sein. Oftmals werden, ganz im Stil der Kleider unserer Mütter und Großmütter, Hippiekleider kunstvoll aus vielen verschiedenen Stoffen zusammengenäht, um den typischen Patchwork-Look zu erreichen. Auch Häkelbordüren, Perlen und andere Verzierungen wie Stickereien sind hier gern gesehen, ebenso üppige Rüschen und Volants im Gipsy-Stil. Stilecht sind Hippiekleider auch mit Batikmuster und anderen Farbverläufen.

Britta Josten
Von Britta Josten

Kombinationsmöglichkeiten und der passende Figurtyp

Wie alle langen Kleider eignet sich das Hippiekleid vor allem für große Frauen - vor allem, da es

kombiniert wird. Frauen, die kleiner als einen Meter und siebzig sind, neigen dazu, in Hippiekleidern zu versinken - vor allem, wenn diese durch üppige Applikationen im Ethno-Look bestechen. Auch große Muster stauchen die Figur. Es gibt allerdings auch kurze Hippiekleider, die mehr Tuniken als Kleid sind und augrund ihres lockeren Schnittes von wirklich jeder Frau getragen werden können.

Ja-Überblick:

  • Schmuck im Stil der 70s
  • Wallemähnen und Zöpfe
  • Flache Schuhe

Nein-Überblick:

  • Zu geringe Körpergröße

Das Original-Hippiekleid ist jedoch mindestens knöchel-, wenn nicht sogar bodenlang. Ein idealer Kombipartner ist eine kurze Jeans-Weste; und auch

  • Holz-,
  • Feder- und
  • Lederschmuck

ist ein kongenialer Begleiter, der den Geist der Siebzigerjahre atmet. Soll es abends etwas edler werden, wertet ein figurnaher Long-Cardigan aus Feinstrick den lockeren Look auf und verleiht ihm einen Hauch von Bohemian-Style.

Haare im Gipsy-Stil stylen

Zum Hippiekleid passen offen getragene Wallemähnen, die allenfalls durch eingeflochtene Zöpfchen oder ein tief in die Stirn gezogenes Band gebändigt werden.