Perfekt kleiden & schminken - nach den vier Farbtypen

Von Katharina Cichosch
28. Oktober 2013

Längst vorbei die Zeiten, in denen es eine Trendempfehlung für alle gab. Heute wissen wir: Ob uns eine Farbe steht oder nicht, hängt maßgeblich vom individuellen Farbtyp ab. So können Haut und Haare heller oder dunkler, wärmer oder kühler pigmentiert sein. In der Farb- und Typberatung hat man diese Unterschiede in die vier Grundtypen Frühling, Sommer, Herbst und Winter zusammengefasst.

Innerhalb der Farbtypen kann es wiederum verschiedene Abstufungen bzw. Untertypen geben. Wer mehr über seinen eigenen Typ wissen möchte, sollte daher am besten eine professionelle Farbberatung in Anspruch nehmen. Aus der Ferne, also beispielsweise per Online-Test, ist die Einordnung nur bedingt möglich. Grundsätzlich sollten Typen im kühlen Typ, also beispielsweise mit eher blaustichigem Teint (sowohl hell als dunkel), zu Farben im ebenfalls kühlen Spektrum greifen - zum Beispiel ein kräftiges Pink, Blau, auch Schwarz, für helle Typen (Sommer) gern auch Pastelltöne wie Rosé.

Frühlings- und Herbsttypen wiederum zeichnen sich durch einen warmen Hautton aus, der oft mit einem olivfarbenen oder leicht goldenem Unterton versehen ist. Warme Farben wie Braun, Orange, Pastellgrün und Gelb sind hier die richtige Wahl. Das gilt übrigens nicht nur für die eigene Garderobe, sondern auch für´s Make-Up: Nicht umsonst bieten Hersteller wie MAC spezifische Produkte für rot- oder gelbstichige Haut an, weil diese jeweils völlig unterschiedliche Ansprüche an die Farbauswahl stellt.