Designermode - Was macht sie aus und wann lohnt sich der Kauf?

Kleider machen Leute. An diesem, zugegeben etwas abgedroschenen Spruch lässt sich auch heute nicht rütteln. Der erste Eindruck ist nach wie vor der entscheidende, weshalb sehr viele Verbraucher edle Designermode der Ware von der Stange vorziehen. Bestimmte Designerstücke sind einfach Must Haves, für die etwas mehr Geld ausgegeben wird. Dabei sind alle Bestandteile des Looks gleichermaßen eingebunden, sowohl trendige Street-Style-Kleidung inklusive Edel-Sneakers, Blazern und Mänteln als auch viele Accessoires, auf die man und noch weniger frau nicht verzichten kann. Lesen Sie über die Vorzüge der Designermode und holen Sie sich Tipps zum Kauf.

Maria Perez
Von Maria Perez

Designermode - Was zeichnet sie aus?

Bei Designermode handelt es sich um Kleidung, die von oft namhaften Modeschöpfern entworfen wird und welche vor allen Dingen nicht im gängigen Bekleidungsgeschäft landet, sodass es sich häufig um Einzelstücke handelt, die sich in einer höheren Preisklasse bemerkbar machen.

Hier gilt es, Unterschiede in den Kollektionen festzumachen. So gibt es die Varianten Haute Couture sowie Prèt-à-Porter. Letztere werden der breiten Masse zugestellt, während es sich bei den Haute Couture Stücken um maßgeschneiderte Kleidung handelt, die sich nicht jedermann leisten kann. Beide Formen werden auf Modeschauen vorgestellt.

Teilweise erfolgt eine Verarbeitung zu Konfektionsware. In diesem Fall können die Kleidungsstücke in größeren Mengen im Einzelhandel erworben werden. Aus den Prèt á Porter Entwürfen entstehen zudem Designerkollektionen; anders als die Konfektionsware kommen hier besonders hochwertige Materialien zur Anwendung; außerdem sind ausgefallene Schnitte und eine besonders hochwertige Verarbeitung typisch.

Beliebte Designermarken

Die Laufstege dieser Welt sind stark umkämpft. Jedes junge Talent strebt danach, seine eigenen Kreationen vor einem möglichst großen Publikum zu präsentieren.

Viele dieser Newcomer haben tatsächlich Erfolg und können sich in der harten Branche durchsetzen. Es gibt jedoch einige edel-klassische Designermarken, die schon seit vielen Jahrzehnten Trends setzen und von den Laufstegen einfach nicht wegzudenken sind.

Christian Dior und Yves Saint Laurent

Christian Dior brachte seine erste Kollektion beispielsweise schon 1947 auf den Markt. Obwohl der Modeschöpfer selbst heute nicht mehr lebt, ist sein Unternehmen nach wie vor ein mächtiges Imperium in der Modewelt.

Dior stellt nicht nur Bekleidungsartikel, sondern auch Sonnenbrillen und andere Accessoires her. Für Stars und Sternchen gehört es fast schon zum guten Ton, eine oder am besten mehrere Dior Sonnenbrillen zu besitzen. Nach dem Tod Diors übernahm Yves Saint Laurent die Leitung des Unternehmens und wurde damit ebenfalls zu einem weltbekannten Designer.

Dolce & Gabbana

Eine weitere Designermarke mit langjähriger Tradition ist Dolce & Gabbana. Im Gegensatz zu Dior leiten die beiden Unternehmensgründer Domenico Dolce und Stefano Gabbana ihr 1985 ins Leben gerufene Label auch heute noch.

Die Ideen und Modelle stammen also direkt von den Meistern selbst. Dolce & Gabbana steht für klassischen Chic, aber auch für angesagte Modetrends. Neben Bekleidungsartikeln vertreibt die Marke auch

Gucci

Am weitesten zurück reicht jedoch die Geschichte des Designerlabels Gucci. Der Sattelmeister Guccio Gucci gründete das Unternehmen im Jahr 1921. Aufgrund seiner Tätigkeit tragen die Stücke heute das allseits bekannte Erkennungsmerkmal mit den beiden Steigbügeln.

Nach dem Tod des Designers 1953 musste das Label einige schwere Jahre hinter sich bringen. Doch gegen Ende des 20. Jahrhunderts schaffte das Unternehmen endgültig seinen Durchbruch und wurde zu einem der bekanntesten Luxuslabels dieser Welt. Wie die anderen großen Designermarken auch, hat Gucci sich vor allem auf Weltstars und ihre Bedürfnisse spezialisiert.

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bekommen die Stars hier alles, was das Herz begehrt.

Gibt es auch Designermode in Übergrößen?

Designermode wird man wohl in erster Linie mit mehr als schlanken Models, die sie präsentieren, in Verbindung bringen. Doch mittlerweile werden auch immer häufiger Plussize-Models gesehen, sodass man extravagante Mode auch in Übergröße erhalten kann. Hier gehen wir näher auf dieses Thema ein.

Kostspielige Designermode für Kinder und Erwachsene - lohnt sich das?

Bestimmte Designerstücke sind einfach Must Haves, für die etwas mehr Geld ausgegeben wird. Dabei sind alle Bestandteile des Looks gleichermaßen eingebunden, sowohl trendige Street-Style-Kleidung inklusive Edel-Sneakers, Blazern und Mänteln als auch viele Accessoires, auf die man und noch weniger frau nicht verzichten kann. Bei Letzteren sind die heimlichen Spitzenreiter wohl Schuhe und Taschen - hier kann unmöglich gespart werden.

Designermode für festliche Anlässe

Wer selten, dann aber hochgradig gestylt zu festlichen Anlässen geht, sollte nicht an der falschen Stelle knauserig sein. Hier ist Designermode angesagt, ob für das Abendkleid oder den Smoking, und natürlich müssen auch die Schuhe dazu passen.

Besondere Anlässe machen die besondere Garderobe zwingend, ob es sich nun um eine Opernpremiere handelt oder ein Gala-Dinner, das aus geschäftlichen Gründen veranstaltet wird. Bei diesem Auftritt sind Sie mit Designermode up to date gekleidet. Am besten wählt man Kleidungsstücke, die so zeitlos sind, dass man sie nicht nur ein Mal tragen kann, denn dies ist - anders als bei der Hochzeit - natürlich möglich.

Designermode für Street und Alltag

Bekannte Labels machen es vor: die Verbindung von Streetwear und Designermode, und zwar so gekonnt, dass internationale Stars hingerissen sind. Mit einem Jeans-Bestseller gelang einem New Yorker Label im Jahr 2005 der Durchbruch, weibliche Celebrities lieben die Marke inzwischen abgöttisch.

Und last not least sind Accessoires die Dinge, wo vor allem Frauen selten sparen, und wozu auch. Ständig erfindet sich die Modewelt neu, und der Frau liebster Begleiter, die Handtasche, macht alljährlich die Wandlungen mit. Hier finden Sie

  • den neutralen Taupe-Farbton, passend für den Büroalltag,
  • ebenso wie einen bestickten Umhängebeutel oder
  • die elegante Leoparden-Clutch, für die Sie einmal etwas tiefer in die Tasche greifen dürfen.

Designermode bei Babybekleidung - muss das wirklich sein?

Die Antwort lautet: Wer es sich leisten kann: warum nicht. Wenn das verboten würde, dürfte man auch nicht den teuersten Wagen fahren. Auch edle Restaurants wären dann tabu. All das gönnen wir uns, also gönnen wir den süßen Babys und ihren stolzen Mamas und Papas die Designermode.

Welche Designermode gibt es für Babys?

Es gibt viele Modeunternehmen, die Designermode für Babys anbieten, dabei gehören Babyschuhe genau so zum Sortiment wie Jacken und Strampler. Die meisten Firmen achten darauf, Biobaumwolle zu verarbeiten, um Babys empfindlicher Haut nicht zu schaden. Auch was die Färbungen angeht - ob nun rosa oder blau - wird auf schadstofffreie Arbeit mit Naturfarbstoffen Wert gelegt, so kann man Allergien vermeiden.

Für Baby-Designerschuhe wird man nicht Unmengen mehr ausgeben als im Geschäft, doch gibt es auch Ausnahmen, wie ein Schweizer Familienunternehmen zeigt, zumindest wenn es um Badeschuhe geht, denn dieses gilt als ein Vorreiter bei innovativer Kinderbademode. So kann man Schuhe aus einem besonders schnell trocknenden Material erwerben, welches einen Lichtschutzfaktor 50+ enthält.

Preisgestaltung und Nachhaltigkeit

Für Babys liegt der Preisunterschied durchweg bei 60 bis 100 Prozent. Allerdings können sich Eltern bei Designersachen für ihr Baby auf die Qualität absolut verlassen, was bei Discount-Kleidung der niedrigsten Preiskategorie nicht durchweg verlässlich ist. Die Diskussion dreht sich vorwiegend darum, dass die Babys aus den Sachen sehr schnell herauswachsen und daher Designerkleidung hinterfragt wird.

Es muss jedoch nichts weggeworfen werden, die Sachen können sehr gut in den Second Hand gegeben oder auch verschenkt werden. Aus diesem Grund ist es nicht unbedingt verwerflich, wenn Eltern ihrem Baby und sich etwas Besonderes gönnen, wenn es dem Baby gut tut und nicht aus reinen Image-Gründen geschieht.