Hochwertige Daunenjacke für Wintersport und Freizeit

Bei einer guten Daunenjacke spielt die Qualität der Füllung ebenso eine Rolle wie das Obermaterial, das Wasser abweisend sein sollte und vor allem so dicht, dass die Daunen nicht austreten. Besonders dünne Daunenjacken halten warm und passen dennoch unter eine andere Jacke, zum Beispiel aus Goretex. Wichtige Qualitätsmerkmale sind Kapuzen, Taschen und Reißverschlüsse, die die Jacke besonders für den wind- wasser- und schneegeprägten Wintersportbereich geeignet machen.

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion

Die Daunen sind als Untergefieder der Vögel mit weichen, elastischen Verästelungen versehen, welche die Luft speichern. Sie werden innerhalb der Daunenjacke in Kammern eingearbeitet, wobei die unterschiedliche Qualität einer Daunenjacke von der Daunen-Füllmenge und der Füllkraft der Daunen abhängt.

Im Trekking- beziehungsweise Outdoor-Bereich sowie wenn es extrem kalt ist, sollte die Menge beispielsweise besser größer sein.

Testkriterien für Daunenjacken

Daunenjacken werden von Outdoor-Magazinen regelmäßig getestet, wobei auch der Vergleich mit Kunstfaserjacken eine Rolle spielt. Es geht dabei stets um die Kriterien:

  1. Wärmeschutz,
  2. Leichtigkeit,
  3. Atmungsaktivität und
  4. sonstige Funktionalität, also Kapuzen, Taschen und die Art der Reißverschlüsse, die so angebracht sein müssen, dass sie winddicht verschließen und selbst geschützt sind, damit sie nicht nass werden und selbst einfrieren.

Da es auch Preisunterschiede gibt, muss sich der Käufer fragen, was er mit der Daunenjacke vorhat. Es gibt Modelle für das ewige Eis und Daunenjacken, die eher für einen kühlen Herbstwind geeignet sind. Von der Leichtigkeit her liegt der Maßstab heute bei rund 300 bis 400 Gramm, mehr sollte eine Daunenjacke nicht wiegen.

Preislich bewegen sich die Jacken grob zwischen 90 bis 250 Euro. Immer mehr preiswerte Modelle, die leicht und gesteppt gestaltet sind, werden von den Käufern auch im normalen Alltag getragen, nicht nur bei Minusgraden.

Qualitätsmerkmale guter Daunenjacken

Gute Daunenjacken bieten

  • die höchste Wärmeisolierung
  • bei geringstem Gewicht,

wenn hochwertige Daunen verarbeitet wurden. Die Jacken sollten sehr komfortabel zu tragen sein und viel Bewegungsfreiheit bieten. Das Außenmaterial muss hierbei sehr gut imprägniert sein, denn die Daunenfüllung muss schließlich trocken halten.

Qualitätsmerkmale:

  • Gute Wärmeisolierung
  • Geringes Gewicht
  • Hochwertige Verarbeitung und Materialien
  • Praktische Applikationen
  • Qualitative Daunen/Wattierung

Ebenfalls ein Qualitätsmerkmal ist die Möglichkeit, Daunenjacken sehr klein verpacken zu können, so können sie beispielsweise problemlos im Reisekoffer verstaut werden. Dies gilt natürlich nicht für alle Modelle - es gibt auch Jacken für den Bergurlaub, welche den höchsten Wärmeschutz bieten, dabei allerdings auch über eine so dicke Daunenfüllung, dass sie voluminös und entsprechend schwer sind.

Hier muss sich der Käufer entscheiden, wo es hingeht. Wenn es echter Wintersport bei starken Minusgraden ist, kann das die richtige Daunenjacke sein.

Arten von Daunenjacken

Die Jacken müssen durchaus nicht immer füllig wirken, das hängt von der Art der Einsteppung ab. Es gibt sie als Weste, kurz geschnitten mit dem Ende auf Hüft-Höhe und lang geschnitten.

  • Daunenjacken können mit Kapuze und Fellbesatz versehen werden und haben meist mehrere Taschen.
  • Die Wattierung kann aus Kunststoff sowie aus echten Daunenfedern bestehen.
  • Daneben gibt es bei der Wattierung unterschiedliche Anteile von Daunenfedern, die aus dem Brustbereich der Vögel stammen, und anderen Federn.

Preislich ist das übrigens kein Unterschied, die Jacken mit echten Daunen sind nicht teurer als die mit Kunststoffwattierung. Grundsätzlich geben die Hersteller die Art der Wattierung in den Detailinformationen an. Wer sich dafür interessiert, weil er etwa aus Gründen des Tierschutzes keine echten Daunenfedern kaufen möchte, findet die entsprechenden Angaben.

Die perfekte Jackenart für den Wintersport

Daunenjacken sind aufgrund ihrer Wärmeisolierung und Leichtigkeit die perfekte Skibekleidung, wobei der Nässeschutz eine große Rolle spielt. Gute, hochwertige Daunenjacken sind imprägniert und lassen keine Nässe durch, sie werden als Skijacken entsprechend im Handel angeboten.

Nachbehandlung meist überflüssig

Die Frage, ob die Jacke also zusätzlich imprägniert werden soll, erübrigt sich damit. Die Jacken sind, entsprechende Qualität vorausgesetzt, wasserdicht und bleiben das auch nach ein paar Hinfallern im Schnee. Auch die Nähte halten absolut dicht.

Entsprechend bieten Händler die Daunenjacken als Ski- beziehungsweise Snowboard-Jacken an,

  1. sie sind wasserdicht,
  2. durch ein bestimmtes Futter wärmedämmend und
  3. verfügen über Features wie eine feste Kapuze und schneesichere Taschen, was bedeutet, dass diese durch Reißverschlüsse dichtgemacht werden und die Verschlüsse selbst nochmals geschützt sind, sodass sie nicht nass werden und dabei einfrieren.

Auch Brusttaschen und Lifttickettaschen an den Ärmeln gehören zu den Skijacken dazu, eine Mediatasche mit Kabelführung und damit so viele Taschen, dass beim Skiausflug sämtliches benötigtes Zubehör mitgeführt werden kann.

Spezielle Applikationen zum Skifahren

Wichtig: Ein Schneefang verhindert bei Stürzen in den Schnee, das unangenehme Eindringen der frostigen Masse unter die Jacke.

Dazu gehört beispielsweise der Schneefang, der das Eindringen von Schnee unter die Jacke absolut verhindert. Daunenjacken zum Skifahren sind also nicht nur wasser- und wind-, sondern auch schneedicht. Auch die Weitenregulation an Ärmeln, am Saum und der Kapuze ist wichtig für eine Daunenjacke zum Skifahren. Damit wird die sie absolut dicht verschlossen.

Eine (abnehmbare) Kapuze sollte ebenfalls in jedem Fall zur Daunenjacke für das Skifahren gehören. Mit dieser Jacke sind Sie, die entsprechende Daunendichte vorausgesetzt, jedem Wetter und auch jeder Situation im Schnee gewachsen.