Das gibt die Pariser Prêt-à-Porter Mode her

Prêt-à-Porter Modenschauen Paris - von weiß und elegant bis schwarz und düster alles dabei

Von Melanie Ruch
5. Oktober 2010

Derzeit finden in Paris die Prêt-à-Porter Modenschauen für die Frühjahr/Sommer-Kollektionen 2011 statt. Das Thema der Damenmode schien mit luftigen, weichen Stoffen perfekt getroffen zu sein, nur Jean Paul Gaultier wagte den Einschnitt und ließ punkige, romantische Elemente mit einfließen. Beim Label Céline setzte die Designerin Phoebe Philo auf möglichst weite, lockere Kleidung. Hauptsächlich wurde dabei mit weiß gearbeitet. Die Handtaschen, ebenfalls in weiß, gaben den Outfits ein elegantes Detail.

Akris-Kollektion: luftig und leicht

Auch die Akris-Kollektion war relativ schlicht gehalten. Entweder man sah schmal geschnittene, asymmetrische Oberteile kombiniert mit weiten Hosen oder weite, luftige Oberteile aus einem leichten, weißen Hemdenstoff in Kombination zu schmal geschnittenen Hosen. Die Kleider hingegen waren sehr elegant. Hier präsentierte der Designer Schlauchkleider in dunklem Denim oder weichem Leder.

Sonia Rykiel: Sommerliches Feeling durch Farbe

Bei Sonia Rykiel spielte offenbar hauptsächlich der Sommer eine Rolle, zumindest wenn man sich die bunte Farbenvielfalt der Kollektion anschaut. Apricot, Gelb, Pink, Koralle und Türkis sorgten für sommerliches Feeling auf dem Laufsteg und beim Publikum.

Jean Paul Gaultier tanzt aus der Reihe

Jean Paul Gaultier war der Einzige, der auf dunkle Farben à la "Romantic Rock" setzte. Bei ihm gab es sehr viel Leder zu sehen, ob als Korsage, Anzug oder Springerstiefel.

Noch dazu hatte die schwergewichtige Rockröhre Beth Ditto einen Auftritt während die Gothic-Models über den Laufsteg schritten. Mit der zweiten, sommerlichen Kollektion aus Jeans-Kombinationen, Blusen mit Safaridruck und Plisséekleidern mit Dschungelthema ordnete sich Gaultier dann doch noch in die Reihe der anderen Designer ein.